Poetry Slam trifft Achtsamkeit

Mein Auftritt beim Volksbank Dialog mit Sven Hannawald in Meschede

Manchmal treffen sich Welten, die auf den ersten Blick kaum zueinander passen und ergeben plötzlich Sinn.
Poetry Slam und Skispringen zum Beispiel. Oder Bühne und Bank. Oder Kunst und Leistungssport.

Am vergangenen Wochenende durfte ich mit einem Text in eine besondere Veranstaltung einführen: den Volksbank Sauerland eG Dialog in Meschede, bei dem Skisprung-Legende Sven Hannawald zu Gast war.
Ein Abend über Erfolg, Druck, mentale Gesundheit und darüber, wie viel Mut es braucht, die eigenen Grenzen zu erkennen.

Zwischen Höhenflug und Bodenhaftung

Sven Hannawald sprach über die Gratwanderung zwischen Leistungsstreben und Selbstfürsorge, über die Mechanismen des Hochleistungssports und über den Moment, an dem das System aus Routine und Ehrgeiz zu kippen droht.

Mein Beitrag an diesem Abend war ein literarischer Auftakt:
ein Poetry-Slam-Text über Balance, Überforderung und das stille Eingeständnis, nicht immer stark sein zu müssen.

Denn genau dort, wo Leistung endet, beginnt Menschlichkeit.

Und wenn Kunst etwas kann, dann ist es, genau diesen Raum zu öffnen.

Worte, die Brücken schlagen

Solche Abende zeigen, wie sehr Kunst und Achtsamkeit einander brauchen.
Wie Worte helfen können, Themen anzusprechen, die sonst hinter Erfolgszahlen verschwinden.
Und wie inspirierend es ist, wenn Organisationen wie die Volksbank Sauerland eG solche Räume für Begegnung schaffen.

Ein herzliches Dankeschön geht an Tim Schneider und das gesamte Team für das Vertrauen, die Einladung und die Wertschätzung.
Und an alle, die zugehört und mitgefühlt haben.💛